In Hochborn gibt es neben den Lehrpfaden ebenfalls ein liebevoll hergerichtetes, kleines aber feines Freilicht-Museum. Gestaltet wurde dies von den beiden Hochbornern Edda Würth und Kurt Braun.

Ein alter Grenzstein von 1731 fand hier seinen Platz.
Der rund 120 Kilogramm schwere Koloss wurde bei Recherchen über die Geschichte der Gemeinde von Dr. Mathilde Grünewald in Westhofen ausfindig gemacht und von Julius Grünewald, der ihn einst von einem Schutthaufen aufgelesen hat, an Hochborn übergeben. Der Stein zeigt die pfälzisch-wittelsbachischen Rauten, ein Teil des Wappens der Kurzpfalz, zu der unser Ort bis 1798 gehörte.

 

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Das Freilichtmuseum befindet sich am Hochborner Rathaus und enthält viele Informationen über den Bau des Objektes. Die Holzbalken sind nämlich aus dem, mittlerweile renovierten, Dach der ortseigenen Kirche. Diese wurden restauriert um sie schießlich für das Museum zu nutzen.